Im folgenden Artikel möchte ich auf eine Gemeinsamkeit von der Feldenkrais Methode nach Moshé Feldenkrais und der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP) nach Michael Bohne eingehen. Die Gemeinsamkeit ist das Thema Leichtigkeit. Was wäre denn das Leben ohne Leichtigkeit und manchmal ist sogar in der Schwere eine gewisse Leichtigkeit zu finden. Und wenn nicht, dann stellen wir diese Leichtigkeit einfach her. Na ja, zumindest geben wir unser Bestes dafür.

Feldenkrais: “slow, small, smooth”

Nach unzähligen Feldenkraislektionen, welche ich an mir selbst explorierte und unzähligen Lektionen, welche ich unterrichtete, kam ein Aspekt sehr deutlich zum Tragen: Leichtigkeit. Leichtigkeit, ein Gefühl von sehr guter Organisation auf körperlicher Ebene und Ruhe auf psychischer Ebene. So berichteten dies auch Teilnehmerinnen nach einer Feldenkraiseinheit: “ich fühle mich leichter”, “ich laufe schwungvoller”, “ich habe das Gefühl, mir mehr bewusst zu sein, alles ist so locker”, “meine Hüften bewegen sich mehr”, “ich habe weniger Spannung in der Wirbelsäule und ich komme mir irgendwie größer vor”. Dies waren nur ein paar Aussagen. In einer Feldenkraislektion machen wir die Bewegungen klein und langsam. Dies wären schon mal zwei Kriterien von Dreien. Ein drittes Kriterium wäre das englische Wort “smooth” (SSS = Slow, Small and Smooth). Ich würde es mit “weich” übersetzen.  Weich bedeutet in einer Lektion die Abwesenheit von Spannung, bzw. die Abwesenheit von Anstrengung. Das Gegenteil von Spannung und Anstrengung wäre demnach Leichtigkeit.

Wir versuchen sozusagen die Kraft, die wir für eine bestimmte Bewegung aufwenden, gleichmäßig über den ganzen Körper/Gelenke/Muskelgruppen zu verteilen. Durch kleine und langsame Bewegungen versuchen wir, Unterschiede in unseren Bewegungen festzustellen. Wir möchten wahrnehmen, welche Körperregionen wir stark benutzen, und welche wir eventuell gar nicht benutzen, um dies in Zukunft zu ändern. “Weniger ist mehr” ist die Richtschnur, denn je weniger wir tun, desto mehr können wir kleine Unterschiede wahrnehmen. Durch diese Differenzierung lernen wir uns mehr und mehr kennen.

Differenzierung durch kleine Unterschiede minimiert Spannungen

Jede Sekunde unserer Vergangenheit bestimmt den gegenwärtigen Moment. Kennst du das Gefühl, du wachst morgens auf, steigst aus dem Bett und es fällt dir sehr schwer dich aufrecht zu halten, bzw. dich zu bücken oder zu drehen? Du fühlst dich steif. Erholen wir uns nicht während des Schlafs und wachen energiegeladen auf, ohne Verspannungen und dergleichen? Vielleicht hat es damit zu tun, wie wir schlafen, oder, vielleicht hat es damit zu tun, wie wir den Tag bzw. die Tage zuvor gelebt haben? Aus der Feldenkrais Arbeit wissen wir, dass eine Minimierung von unnötiger Spannung zu einer Minimierung von Beschränkungen führen kann. Manchmal ist es hilfreich, sich den Spannungen einfach hinzugeben. So führt Moshé Feldenkrais folgendes Beispiel an. Wenn wir uns im Stehen nach vorne beugen und dann warten bis wir einen Impuls verspüren wieder nach oben zu kommen, geben wir einem Bedürfnis unseres Organismus nach, nämlich dem Bedürfnis aufzugeben, zu kollabieren. In dem wir uns nach vorne beugen, kann das Nervensystem eine Pause einlegen, um von seiner fortwährenden Resistenz zu kollabieren. Erst wenn wir lernen nachzugeben, also unseren Streckmuskeln eine Pause gönnen, können wir uns danach wieder mit der Aufrichtung beschäftigen.

Eine gute Organisation durch Differenzierung

Ein gut organisierter Körper organisiert sich ja grundsätzlich selbst, so dass er nicht unnötig Energie aufwenden muss, um aufrecht zu stehen. Die gut organisierte Haltung besagt, das wir alleine durch das Skelett aufrecht stehen und nur ein Minimum an neuro-muskulärer Arbeit benötigen. Die wahre Energie wird dafür gebraucht, diesen Körper von A nach B durch den Raum zu transportieren. Indem wir ein inneres Gefühl von besserer Selbstorganisation entwickeln, lernen wir ein Gleichgewicht herzustellen. Dieses Gleichgewicht besteht in dem Aufwand den wir brauchen, um uns gegen die Schwerkraft aufzurichten. Wir erleben ein Gefühl der Leichtigkeit. Jede Abweichung von der vertikalen Aufrichtung stellt eine Störung dar, welche einst eine Kompensation war und nun zur biologischen Notwendigkeit wurde. Aus diesem Grund dürfen wir immer den kompletten neuro-muskulo-skeletallen Körper in Betracht ziehen. Der Versuch dabei nur einen Teil zu ändern, hinterlässt Spuren in der komplexen Konstellation von Abweichungen von der vertikalen Aufrichtung. Eine Abweichung im derzeitigen Moment von der vertikalen Aufrichtung hat immer eine lange Geschichte und ist nicht über Nacht entstanden.

Moshé Feldenkrais sagte einst, man solle das Unmögliche möglich machen, das Mögliche leicht und das Leichte elegant. Wir müssen unsere Geschichte nicht zurückspulen wie eine Videokassette. Wir müssen sie auch nicht umschreiben. Wir müssen sie auch nicht ändern. Die Frage wäre, wie gehen wir jetzt, in dieser Sekunde, mit dieser Geschichte um, nur diese eine Sekunde, und die nächste und die darauffolgende. Bitte atme weiter!

Verbindungen aufspüren und nicht die Geschichte ändern. Ja! Denn Verbindungen zu spüren ist schon eine Änderung der Geschichte. Während der Bewegungen suchen wir Zusammenhänge. Diese Zusammenhänge finden wir genau deswegen, indem wir Komplexität reduzieren und auf kleine und wenige Aspekte schauen. Wir forschen sozusagen. Am Ende der Forschungsreise bauen wir diese Aspekte zusammen und es entsteht ein Bild. Jedesmal entsteht ein neues Bild. Ein Bild in der Bewegung geprägt von Leichtigkeit. Leichtigkeit ist somit ein Ergebnis aus einer Feldenkraislektion, zudem ist es ein Kriterium während des Prozesses. Bleibt diese Leichtigkeit in den darauffolgenden Tagen bestehen, so sprechen wir von Integration. Es hat sich eine neue Bewegungsqualität gebildet, welche neuromuskulär gespeichert worden ist. Von nun wird ein neues Muster ein altes ersetzen und es darf mehr Leichtigkeit ins Leben kommen.

PEP: Humor, Leichtigkeit und Zuversicht

Nicht nur bei Feldenkrais ist Leichtigkeit eine Kriterium sowohl während des Prozesses und auch als Ergebnis des Prozesses. Auch bei PEP ist dies eines der drei Kriterien nach Michael Bohne. So schreibt Bohne (2022), dass ein zu starker Fokus auf Probleme eine Problemtrance produzieren kann, es sich dann Widerstände auftun, da zu wenig auf Lösungen und Ressourcen geachtet wird. Diese Problemtrance kann dadurch entstehen, zu sehr auf das Leiden zu schauen, sich sozusagen darin immer wieder zu drehen und zu wenden. Auch bei Feldenkrais versuchen wir nicht, immer wieder auf das zu schauen, was schwer ist, bzw. was nicht funktioniert, sondern auf das, was funktioniert und wie Zusammenhänge deutlicher gemacht werden können. Der Fokus ist ein komplett anderer. Diese Leichtigkeit in PEP negiert nicht die Anwesenheit von Leid, genauso wenig wie die Feldenkrais Methode die Anwesenheit von Schwierigkeiten negiert. Ganz im Gegenteil führt eine humorvolle Haltung zu mehr Leichtigkeit im Prozess, solange von Beginn an die Anwesenheit von Leid bzw. Schwierigkeiten gewürdigt wurde. 

Ich erinnere mich an viele vergangene PEP Interventionen. Es wurde viel gelacht. Es wurde auch geweint. Beides war in Ordnung. Das Lachen jedoch, nahm der ganzen Dramatik ein wenig die Schärfe. Am Ende berichteten Klientinnen, dass sie sich leichter fühlen, mehr Raum im Brustkorb haben, weniger Spannungen im Körper wahrnehmen, bis hin zu weniger Schmerzen an diversen Stellen. Es ist also nicht die Klientin, die durch den Humor lächerlich gemacht wird, sondern ein dysfunktionales Verhalten, welches mit und durch eine humorvolle Brille betrachtet wird. Humor kann somit als eine süße Pille verstanden werden, welche die bitteren Pillen in der Therapie schmackhafter machen, den Prozess somit erleichtern (Farrelly & Brandsma, 2009).

Humor führt zu Leichtigkeit

So schreiben Titze und Eschenröder (2000), dass ein vom Therapeuten ausgehender wohlwollender Humor die Atmosphäre auflockern kann, sowie die therapeutische Beziehung verbessern kann. Es hilft außerdem kognitiv Abstand von den Problemen zu gewinnen und somit zu einer emotionalen Umstimmung durch die physiologische Wirkung des Lachens. Wohlwollender Humor ist gerade dadurch wirksam, da er eine Gegenkonditionierung zu dysfunktionalen Verhaltens- und Erlebensweisen darstellt (Hain, 2001). Genau dadurch wird eine ressourcenorientierte Arbeitsweise erleichtert, d.h. Klientinnen bekommen somit einen leichteren Zugang zu konstruktiveren Denken, sowie zu funktionaleren Gefühlen. 

Humor äußert sich also im Lachen. Lachen führt demnach zu Leichtigkeit. Diese Leichtigkeit kann deutlich im Körper gespürt werden. Lachen ist somit verkörperte Leichtigkeit, oder nach Rubinsteins Worten, “Lachen ist eine unwillkürliche Körperreaktion auf eine als angenehm empfundene Emotion” (Rubinstein, 1985). Diese kleinen Atembewegungen, welche begleitet werden durch zwei Muskeln im Gesicht, dem Zygomaticus major (der Jochbeinmuskel, welcher die Mundwinkel nach hinten zieht) und dem Orbicularis oculi (der Augenringmuskel, welcher die Lidspalten verringert und Tränenflüssigkeit produziert), sowie der Zwerchfellmuskulatur, führen zu einer Aktivierung des Parasympathikus, zu einer Verbesserung der Herzratenvariabilität, sowie einer effizienteren Atmung (Schröder & Lohninger, 2013).

Feldenkrais und PEP, salutogenetisch???

Können Feldenkrais und PEP nun als salutogenetisch betrachtet werden? Ich würde sagen, auf jeden Fall. Das salutogenetische Model nach Aaron Antonovsky (1997) hat seinen Ursprung aus der Stressforschung, betont jedoch auch die sozialen, politischen und ökonomischen Grundvoraussetzungen für Gesundheit. Nach dem salutogenetischen Modell gibt es zwei Grundannahmen:

  1. Krankheit ist eine normale Erscheinung im Leben und nicht eine Abweichung von der Normalität.
  2. Gesundheit und Krankheit sind Pole eines gemeinsamen Kontinuums.

Antonovsky beschreibt diese zwei Grundannahmen anhand der Metapher eines Flusses, der nicht immer stetig geradeaus fließt, sondern auch ganz anders kann. Somit steht er dem pathogenetischen Modell gegenüber, welches davon ausgeht, das Menschen immer im Gleichgewicht sind und eine Abweichung vom Gleichgewicht zur Krankheit führt. Im salutogenetischen Modell sind deshalb Begriffe wie Heterostase (Heterostase bedeutet ständige Anpassung) sowie Krankheit und Tod, Teil der menschlichen Existenz. Er bezeichnet den Menschen als ein System, welches der Entropie unterliegt. Der Begriff “Entropie” kommt aus der Thermodynamik und stellt das Maß für die Unordnung in einem System dar. Ungeordnete Zustände (entropiereich) sind häufiger als geordnete Zustände (entropiearm). Ich blicke gerade auf meinen eigenen Schreibtisch und muss ein wenig schmunzeln.

Ist es nicht viel leichter Unordnung herzustellen? Menschen streben geordnete Zustände an, sie versuchen ins Gleichgewicht zu kommen, und dies erfordert Energie. Wir sind also ständig einer Flut von Anpassungsleistungen ausgesetzt. Das salutogenetische Modell konzentriert sich dabei darauf möglichst auf der gesunden Seite des Flusses zu sein. Antonovsky spricht hier von dem HEDE- Kontinuum (HE = health ease, DE = dis ease). Im Deutschen würden wir dies mit Gesundheit (HE von HEDE) und Ent-Gesundung (DE von HEDE) übersetzen. Woher weiß ich nun auf welcher Seite des Flusses ich mich befinde? Zum einen gibt es hier objektive Faktoren wie medizinische und psychologische Befunde und zum anderen sind subjektive Faktoren, wie das Wohlbefinden, das Schmerzerleben und die Funktionsfähigkeit aufschlussreich. Kranksein steht hier nicht für einen Totalausfall des Systems Mensch, sondern eher für einen Prozess. Zum Verständnis dieses Prozesses ist Wissen von großem Vorteil.

Dieses Wissen beinhaltet unter anderem das Wissen von den generalisierten Widerstandsressourcen (GRR = Generalized Resistence Resources), d.h. auf was genau kann eine Person zurückgreifen in einer kritischen Situation. Diese Ressourcen finden sich in der Person selbst, sowie auch im Umfeld der Person.

  • Gesellschaftlich (Umfeld): politische und ökonomische Stabilität, Frieden, intakte Sozialstrukturen
  • Kognitiv (Person): Wissen, Fähigkeit Probleme zu lösen
  • Psychisch (Person): Selbstvertrauen, Optimismus, Identitätsgefühl
  • Physiologisch (Person): Konstitution, anlagebedingte Stärken
  • Ökonomisch (Person): Liquidität, Arbeitssicherheit

Je mehr von den genannten generalisierten Widerstandsressourcen vorhanden sind, desto häufiger wird eine Person davon überzeugt sein, das Leben meistern zu können. Diese Überzeugung, das Kohärenzgefühl (SOC = Sense of Coherence), stellt in diesem Modell die wichtigste Variable dar. Diese Vertrauensvariable ist durch drei Komponenten gekennzeichnet:

  1. Verstehbarkeit: Eine Person nimmt interne und externe Reize als verstehbar war. Dazu gehört auch, das Reize auch zum Teil vorhersehbar sind, eingeordnet werden können. Wenn Ereignisse sich wiederholen, eine gewisse Konsistenz mit sich bringen, trägt dies zu einem besseren Verständnis bei.
  2. Handhabbarkeit: Eine Person hat Ressourcen an der Hand, um einem Reiz zu begegnen. Dies ist die pragmatische Komponente; Ereignisse werden somit handhabbarer. Hier ist die Ausgeglichenheit von chronischer Überbelastung und Unterforderung wichtig zur Ausbildung des Gefühls der Handhabbarkeit. 
  3. Bedeutsamkeit: Eine Person empfindet das Leben als sinnvoll. Die Sinnhaftigkeit stellt den motivationalen Aspekt dar. Wenn eine Person Einfluss auf die Welt nehmen kann, an der Gestaltung ihres Lebens aktiv teilnimmt, so hilft dies ungemein die Bedeutsamkeitskomponente herauszuarbeiten.

Diese dritte und wichtigste Komponente erinnert mich an den Logotherapeuten Viktor Emil Frankl, der sich in seiner Arbeit sehr tiefgründig mit der Sinnfrage auseinandersetzte. Um dieses Gefühl des Vertrauens, oder Kohärenzgefühl, zu entwickeln, bilden kulturelle Faktoren wie Frieden und soziale Absicherung die Basis. Sie geben Menschen das Gefühl, sich auf etwas verlassen zu können, nicht ständig in Angst zu leben was morgen kommt.

Fazit

Wir, Menschen, befinden uns nach Antonovsky immer auf einem Kontinuum zwischen gesund und krank. In der Feldenkrais Arbeit sprechen wir auch von einem dynamischen Gleichgewicht. Manchmal ist es leider so, das wir zu weit in eine Richtung gleiten. Wie kommen wir nun wieder zurück? Mit Humor und vor allem mit Leichtigkeit einen geordneteren Zustand zu erreichen, erscheint mir als sehr lohnenswert. Wenn Humor und Leichtigkeit nach dem Prozess bleiben, erscheint mir das als sehr erstrebenswert. Gerade mit mit der Feldenkrais Arbeit sowie mit PEP erleben Menschen sich als selbstwirksam, denn sie lernen Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Lebens zu nehmen. Beide Methoden können als ressourcenorientiert gesehen werden, denn sie stellen einen Weg dar, besser mit Stress umzugehen, auf kognitiver-emotionaler-physiologischer sowie senso-motorischer Ebene. Wenn dadurch mehr Verbindung zustande kommt, Verbindung zu mir, zur Welt und zum Leben, würde ich dies mal als Jackpot bezeichnen. Was meinst du? 

Literatur:

  • Antonovsky, Aaron (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag
  • Bohne, Michael (2022). Psychotherapie und Coaching mit PEP. Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie in der Praxis. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
  • Farrelly, Frank & Brandsma, Jeffrey M. (2009). Provokative Therapie. Berlin: Springer Verlag
  • Hain, Peter (2001). Das Geheimnis therapeutischer Wirkung. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
  • Rubinstein, Henri (1985). Die Heilkraft Lachen. Bern: Hallwag Verlag
  • Schröder, Hartmut & Lohninger, Alfred (2013). Salutogene Effekte des Lachens und Herzratenvariabilität. In: Praxis - Klinische Verhaltensmedizin & Rehabilitation 92, S. 146 - 156, Themenschwerpunkt: Salutogenese in Beratung und Psychotherapie - Claude-Hélène Mayer, Christina Krause (Hrsg.), 26. Jahrgang 2013, Heft 2 (92), ISSN 0933-842X, Lengerich: Pabst Science Publishers
  • Titze, Michael & Eschenröder, Christof T. (2000). Therapeutischer Humor. Grundlagen und Anwendungen. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag