Hallo Du, fühlst du dich verbunden, mit Dir, der Welt und dem Leben? Sei ganz ehrlich. Oder besteht da eher etwas, was man Leere nennen würde, oder vielleicht auch Langeweile? Wenn du morgens aufstehst, was passiert dann? Freust du dich auf den Tag oder kommst du nicht aus den Federn, weil es dir eventuell an Sinn fehlt, einer Tätigkeit nachzugehen? Langeweile kann einen ziemlich mitnehmen, sogar stressen und das ziemlich stark und zudem noch sehr beharrlich. Doch Langeweile kann sich auch sehr positiv auswirken. Langeweile kann auch eine Ressource sein. Vielleicht hat die unerträgliche Langeweile auch eine Funktion. Was könnte dies sein? Darauf möchte ich hier ein wenig näher eingehen.

“Es gibt Millionen von Menschen, die sich nach Unsterblichkeit sehnen - die aber nicht wissen, was sie an einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.” Maurice Chevalier

Lässt sich Langeweile denn definieren?

In der Psychologie findet man Annäherungen wie z.B. Langeweile sei ein unangenehmer Gefühlszustand. Dieser Gefühlszustand resultiert aus sich wiederholenden, unterfordernden Tätigkeiten ohne Bedeutung. Es besteht eine allgemeine Unzufriedenheit und Abneigung gegenüber Handlungen, bzw. eine defizitäre Ansprechbarkeit durch Anreize (Hauke & Schmitz, 1991). Damit geht eine innere Unruhe einher sowie eine reaktive Reizsuche. Sowohl mangelnde Stimulation sowie auch ein Überangebot an Stimuli kann Langeweile produzieren.

Nach Spitzer (2020) kann einem langweilig zumute sein und man kann von etwas gelangweilt sein. Es gibt also zwei Ursprünge: das Innen und das Außen. Langeweile wäre auch von Apathie abzugrenzen, welche ein Fehlen von Leidenschaft ist bzw. ein Fehlen von Motivation. Zudem ist sie auch von der Anhedonie abzugrenzen, was einer Unfähigkeit sich zu freuen nahe kommt. Bei der Langeweile besteht eben ein Wunsch nach Veränderung. Auch mit der Depression, welche einer bleiernen Schwere gleichkommt, ist Langeweile nicht identisch. Hier wäre sie wieder, wie oben erwähnt, die innere Unruhe, welche Langeweile kennzeichnet. Neues ausprobieren und wieder verwerfen, grübeln und doch nichts finden.

Es scheint nicht so leicht zu sein, Langeweile zu definieren, dennoch tat sich etwas in den letzten zehn Jahren. Die Wissenschaft tendiert immer mehr zu folgender Annäherung: “Langeweile ist das unangenehme Erleben, etwas Sinnvolles, Befriedigendes tun zu wollen, aber nicht zu wissen was und zugleich unfähig zu sein, eine solche Aktivität aufzunehmen.” (Spitzer, 2020; Danckert & Eastwood, 2020)

Langeweile ist in der Tat nicht langweilig

In einer Studie wurde herausgefunden, dass sich Menschen, wenn sie aufgefordert werden ein wenig zu warten, sogar einen Elektroschock verpassten (Koerth-Baker, 2016). Tja, das ist in der Tat nicht langweilig, vielleicht eher besorgniserregend. Es hat sich viel getan in den letzten zehn Jahren, korrelative Studien, Experimente und neurowissenschaftliche Studien, welche eine Funktion von Langeweile abzeichnet (Spitzer, 2020). Funktionen gehen leider auch mit Fehlfunktionen einher. Fehlfunktionen stellen medizinisch Pathologien dar und dann wird die Sache ziemlich spannend. Schauen wir uns mal Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Esssucht und die Sucht nach sozialen Medien an.

Langeweile als Risikofaktor für eine höhere Mortalität

Britische Epidemiologen (Marmot et al., 1991) führten eine Studie durch. Es wurde der Zusammenhang von Langeweile und Mortalität untersucht. Angestellte des öffentlichen Dienstes (Alter 35-55) in London sollten einen Fragebogen ausfüllen, der die letzten vier Wochen umfasste. Sie wurden gefragt, wie gelangweilt sie waren. Es gab vier Antwortmöglichkeiten, von “überhaupt nicht” bis hin zu “die ganze Zeit”. Den gleichen Fragebogen bekamen sie drei Jahre später. Es wurde zudem die Mortalität der 7524 Männer und Frauen erfasst. Eine erhöhte Langeweile ging insbesondere mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Sogar wenn andere Variablen wie körperliche Aktivität, Beschäftigung und schlechte Selbsteinschätzung berücksichtigt wurden, war das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch erhöht. Langeweile geht einher mit Substanzmissbrauch sowie unvorteilhaften psychologischen Profilen, was sich auf die Langlebigkeit auswirkt.

Langeweile, Emotionsregulation und übermäßiges Essen

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Emotionalen Essen, Depressionen und Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation? Ja. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Arbeitsgedächtnis. Bei einer Studie (Ferrell, Watford & Braden, 2020) wurden Studenten untersucht und ein Zusammenhang gefunden zwischen Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation, die mit Langeweile verbunden waren und somit Emotionalen Essen. Was die Wissenschaftler daraus folgerten, war eine Tendenz, das Schwierigkeiten mit dem Arbeitsgedächtnis und der Emotionsregulation mit Langeweile einhergingen und dies zu emotionalen Essen führen kann. Dieses Emotionale Essen führt langfristig zu einer Gewichtszunahme und somit zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Langeweile, Autonomie und Smartphone Nutzung

In einer anderen Studie wurde untersucht, ob Langeweile zu exzessiven Spielen auf dem Smartphone führen kann (Hong et al., 2020). Dafür wurden 358 Schüler gebeten Fragebögen auszufüllen. Das Autonomiebedürfnis wurde dabei gemessen. Ein Jahr später sowie noch ein Jahr später kam es nochmals zu einer Messung sowie der Bitte den Fragebogen auszufüllen. Es konnte folgendes herausgefunden werden. Schüler mit einem unbefriedigten Autonomiebedürfnis konnte die Anfälligkeit für Langeweile ein Jahr später vorhersagen, sowie die problematische Nutzung des Smartphones.

Nicht nur die Smartphone Nutzung, sondern auch die Nutzung von sozialen Online Medien wie Facebook, Instagram und Co. werden genutzt, um Angst vor dem Alleinsein, der Einsamkeit und der Langeweile zu kompensieren. Es entsteht somit ein Teufelskreislauf aus Craving, Kontrollverlust, Langeweile und schlechter Laune (Wegmann, Ostendorf & Brand, 2018). In deren Studie ging dies mit der Unfähigkeit zu warten einher. Stell dir vor du bist beim Arzt im Wartezimmer, an der Supermarktkasse oder am Bahnhof, wartend auf einen Zug. Was tust du? Dies war keine rhetorische Frage. Dies wird mittlerweile sogar als Internet-Kommunikations-Störung bezeichnet und wurde in den ICD aufgenommen. 

Langeweile, eine Frage der Erregung

Vielleicht hat Langeweile etwas mit dem Kontext, mit der Situation zu tun. Situationen gehen meist mit niedrigen oder hohen Erregungszuständen einher. Dazu wurde geforscht mit ingesamt 443 Personen in einer Korrelationsstudie und 102 Personen in einem Experiment (van Hooft & van Hooff, 2018). Das Augenmerk lag auf der wahrgenommen Aufgabenautonomie. Die Wissenschaftler wollten wissen, ob mit dieser eine hohe (Frustration) oder niedrige (Depression) Erregung erklärt werden kann. Wenn die Aufgabe, welche zu bearbeiten ist, als fremdgesteuert wahrgenommen wird, was einer geringen Autonomie gleichkommt, kommt es eher zur Frustration. Ist die Autonomie gegeben, so sprechen wir von Selbststeuerung, geht die Langeweile eher mit Depression einher.

State, Trait und Gait

Wie bei der Definition von Langeweile erwähnt, gibt es ein Innen und ein Außen. Gehen wir darauf ein wenig näher ein. Von außen herbeigeführt wird in der Psychologie als Zustand (Zustand = state) bezeichnet. Von innen ausgelöst wird als Persönlichkeitsmerkmal (Merkmal = trait) bezeichnet. Ist die Langeweile von außen kommend, lässt sich damit natürlich viel besser umgehen als wenn diese von innen herrührt, da Persönlichkeitsmerkmale stabiler sind und somit schwerer zu ändern.

Die von außen ausgelöste Langeweile geht einher mit Monotonie, also einer Abwesenheit von Veränderung, Sinnlosigkeit einer Tätigkeit, einer schlechten Passung zwischen Können und Sollen. Körpertherapeutisch entsteht Lebendigkeit durch den Kontakt mit dem eigenen Körper (Heller & LaPierre, 2012), im Kontakt mit dem Selbst. Damit geht auch eine funktionale Selbstregulation einher. Wenn dies gegeben ist, ist die Möglichkeit sehr groß, in dem was man tut, aufzugehen. Dieses Aufgehen in einer Tätigkeit wird als Flow bezeichnet (Csikszentmihalyi, 1995). Ich lerne mich zu spüren, verbinde mich mit mir, atme,  bewege mich mehr mit mir in Übereinstimmung. Es kann und darf Leichtigkeit und Lebendigkeit entstehen. Durch diese Verbindung zu mir, entsteht Verbindung auch nach außen, zur Welt, zu anderen und die Langeweile darf weichen. Das wäre, kurz gezeichnet, der Blick auf das Außen. Wie sieht es nun mit dem Innen aus?

Nach dem 5-Faktoren-Modell (auch Big Five oder OCEAN Modell genannt) korreliert die Neigung zur Langeweile positiv mit Neurotizismus (Spitzer, 2020). Neurotizismus bedeutet emotionale Labilität und geht mit einer erhöhten Sensibilität einher, sowie einer instabilen Stimmungslage. Das OCEAN Modell besteht aus folgenden Faktoren: Offenheit für neue Erfahrung (openness), Gewissenhaftigkeit (conscientiousness), Extraversion (extraversion), Verträglichkeit (agreeableness) und Neurotizismus (neuroticism). Nach dem 6-Faktoren Modell (auch HEXACO genannt) wurde eine positive Korrelation zwischen Langeweile und Emotionalität gefunden (Hunter et al., 2016), sowie negative Korrelation zu den anderen Faktoren. Das HEXACO Modell besteht aus folgenden Faktoren: Ehrlichkeit und Bescheidenheit (honesty - humility), Emotionalität (emotionality), Extraversion (extraversion), Verträglichkeit (agreeableness), Gewissenhaftigkeit (conscientiousness) und Offenheit für Erfahrungen (openness). Zudem konnte auch ein Zusammenhang von Langeweile und Narzissmus gefunden werden (Vodanovich & Kass, 1990). So, jetzt habe ich noch das Wort Gait mit ins Spiel gebracht. 

Gait ist ein englisches Wort und bedeutet Gangbild. In der Feldenkrais Welt gehen wir sehr viel und zwar vor einer Lektion, sowie nach einer Lektion. Wir machen dies, um herauszufinden, ob sich etwas geändert hat. Wir suchen quasi einen Unterschied, der den Unterschied macht. Jetzt kann ich ja auch draußen Spazieren gehen. Es ist etwas wundersames, etwas erholsames und zwar für den Geist, sowie dem Körper. Ich gehe oft in den Wald spazieren. So schreibt Claudia Hammond, Langeweile, “bei einem schönen Spaziergang braucht man die nicht zu haben. … Der gleichmäßige Rhythmus des Laufens macht die Monotonie gewissermaßen fesselnd” (Hammond, 2021, S. 112). Es ändert sich zudem die Zeitwahrnehmung, hin zu einem Maß, welches sich natürlich anfühlt. “Gehen erlaubt uns, in unseren Körpern und in der Welt zu sein, ohne von ihnen zu Geschäftigkeit genötigt zu werden. Es lässt uns frei denken, ohne dass wir uns gänzlich in unseren Gedanken verlieren” (Solnit, 2019). Ich gehe da voll mit, im doppelten Wortsinn. Gehen dem ständigen Grübeln entgehend. Probiere es mal aus. Langweilig ist dies nicht, jedenfalls für mich nicht. So, nun zur Funktion.

Die unerträgliche Langeweile hat auch eine Funktion

Kurz und einfach ausgedrückt, besteht die Funktion darin, sich etwas Neuem zuzuwenden (Bench & Lench, 2013). Der Punkt ist, das Neue muss nicht unbedingt positiv sein, denn die Langeweile ist ja schon negativ. Ein neues Erlebnis ist somit besser als kein Erlebnis. Das kann unter anderem dazu führen ganz viele M&M´s zu essen oder sich Elektroschocks zu verabreichen, nur um der Monotonie zu entfliehen (Havermans et al., 2015). Im wahren Leben führt dies auch manchmal zu einem Hoch-Risiko-Verhalten (Bench & Lench, 2019). Langeweile kann leider zu Suchtverhalten, Selbstverletzungen und Unfällen führen. Was wir letztlich wollen, ist eine Zustandsänderung, welche einhergeht mit der Frage, was man denn eigentlich tun soll. 

Menschen haben, verglichen mit anderen Tieren, eine sehr lange Entwicklungszeit. In dieser Zeit explorieren wir die Welt und uns. Wir tun das durch Spiel so schreibt Alison Gopnik (Gopnik, Meltzoff & Kuhl, 2000). Wir probieren neues aus, verwerfen es wieder. Wir lernen jeden Tag. Das ist Entwicklung. Diese geschieht meist unter dem Schutz der primären Bezugspersonen. Dieser Drang zur Exploration wird auch durch Langeweile ausgelöst. Kinder haben somit definitiv mehr Langeweile als Erwachsene, denn sie befinden sich in der Findungsphase. Die dauert nun mal an. Entwicklung ist stark mit Lernen und Neugierde verbunden. 

“Fortschritt bzw. Verbesserung, und somit eventuell auch Glück, entsteht durch eine konstante und stufenweise Veränderung von Variablen. Diesen Prozess nenne ich Lernen.”

Und nun, was tun?

Wir sind fast am Ende angekommen. Erich Kästner sagte, es gibt nichts gutes außer man tut es. Ich sage das oft. Doch macht es einen Unterschied, was man tut. Langeweile wird offensichtlich nur dann zum Problem, wenn es mit negativen Verhalten einher geht: Drogenmissbrauch, Risikoverhalten, zwanghafte Geschäftigkeit. Was kann man auch tun: die Wohnung putzen, eine Fremdsprache lernen, eine Reise machen, sich mit Freunden treffen, Musik hören, ein Buch lesen, Pflanzen einpflanzen, ein Spiel spielen, oder oder oder. 

Allgemein, egal welche Aktivität, ausgeschlossen die negativ behafteten, jede Aktivität lässt sich in einem Zustand der Meditation verrichten (Watts, 2000). Wie? In dem ich voll und ganz bei der Sache bin. So schreibt Watts,

“If your really enjoy swimming, you swim not to get to the other side of the river, or to complete a certain number of laps, or to go so far out into the ocean, or to compete in any way with yourself or with other people. You swim to experience the water rippling past you, and to enjoy the floating sensation when you lie on your back and look at the blue sky and the birds circling about. Every moment of it you are simply absorbed in this ripply, luminous world, looking at the patterns and the shifting net of sunlight underneath, and the way the sand way down below - that’s what swimming is about”. (Watts, 2000, S. 68)

Manche schwimmen, manche gehen Spazieren, manche lesen ein Buch. Manche staunen einfach nur über den Regen an einem Sonntagnachmittag. Langeweile kann so toll sein. 😉

Literatur:

  • Bench, Shane W. & Lench, Heather C. (2013). On the function of boredom. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 3(3), 459–472. https://doi.org/10.3390/bs3030459Czikszentmihalyi, M. (1995). Flow. Das Geheimnis des Glücks. Stuttgart: Klett-Cotta
  • Bench, Shane W., & Lench, Heather C. (2019). Boredom as a seeking state: Boredom prompts the pursuit of novel (even negative) experiences. Emotion, 19(2), 242–254. https://doi.org/10.1037/emo0000433
  • Danckert, James & Eastwood, John D. (2020). Out of my skull. The Psychology of Boredom. Cambridge: Harvard University Press
  • Ferrell, E. L., Watford, T. S., & Braden, A. (2020). Emotion regulation difficulties and impaired working memory interact to predict boredom emotional eating. Appetite, 144, 104450. https://doi.org/10.1016/j.appet.2019.104450
  • Gopnik, Alison; Meltzoff, Andrew N. & Kuhl, Patricia K. (2000). The Scientist in the Crib: What Early Learning Tells Us About the Mind. New York: Harper Collins
  • Hammond, Claudia (2021). Die Kunst des Ausruhens. Wie man echte Erholung findet. Köln: DuMont Buchverlag
  • Hauke, G. & Schmitz, E. (1991). Muße und Langeweile. Integrative Therapie. Zeitschrift für vergleichende Psychotherapie und Methodenintegration, 17, 3, S. 212 – 227.
  • Havermans, R. C., Vancleef, L., Kalamatianos, A., & Nederkoorn, C. (2015). Eating and inflicting pain out of boredom. Appetite, 85, 52–57. https://doi.org/10.1016/j.appet.2014.11.007
  • Heller, Laurence & LaPierre, Aline (2012). Healing Developmental Trauma: How Early Trauma Affects Self-Regulation, Self-Image, and the Capacity for Relationship. Berkeley: North Atlantic Books
  • Hong, W., Liu, R. D., Ding, Y., Zhen, R., Jiang, R., & Fu, X. (2020). Autonomy Need Dissatisfaction in Daily Life and Problematic Mobile Phone Use: The Mediating Roles of Boredom Proneness and Mobile Phone Gaming. International journal of environmental research and public health, 17(15), 5305. https://doi.org/10.3390/ijerph17155305
  • Hunter, J. A., Abraham, E. H., Hunter, A. G., Goldberg, L. C., & Eastwood, J. D. (2016). Personality and boredom proneness in the prediction of creativity and curiosity. Thinking Skills and Creativity, 22, 48–57. https://doi.org/10.1016/j.tsc.2016.08.002
  • Koerth-Baker M. (2016). Why boredom is anything but boring. Nature, 529(7585), 146–148. https://doi.org/10.1038/529146a
  • Marmot, M. G., Smith, G. D., Stansfeld, S., Patel, C., North, F., Head, J., White, I., Brunner, E., & Feeney, A. (1991). Health inequalities among British civil servants: the Whitehall II study. Lancet (London, England), 337(8754), 1387–1393. https://doi.org/10.1016/0140-6736(91)93068-k
  • Solnit, Rebecca (2019). Wanderlust: Eine Geschichte des Gehens. Berlin: Matthes & Seitz
  • Spitzer, Manfred. (2020). Langeweile ist nicht langweilig. Nervenheilkunde. 39. 612-625. 10.1055/a-1191-9541.
  • van Hooft, E. A. J., & van Hooff, M. L. M. (2018). The state of boredom: Frustrating or depressing?. Motivation and emotion, 42(6), 931–946. https://doi.org/10.1007/s11031-018-9710-6
  • Vodanovich, S. J., & Kass, S. J. (1990). A Factor Analytic Study of the Boredom Proneness Scale. Journal of Personality Assessment, 55(1–2), 115–123. https://doi.org/10.1080/00223891.1990.9674051
  • Watts, Alan (2000). Still in the mind. An Introduction to Meditation. Novato, Kalifornien: New World Library
  • Wegmann, E., Ostendorf, S., & Brand, M. (2018). Is it beneficial to use Internet-communication for escaping from boredom? Boredom proneness interacts with cue-induced craving and avoidance expectancies in explaining symptoms of Internet-communication disorder. PloS one, 13(4), e0195742. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0195742

Bilder:

  • Tja, wie war das noch mal mit dem Regen am Sonntagnachmittag. Ich war im Wald…toll dort 😉